
Advanced Hazmat Life Support (AHLS)
Advanced Hazmat Life Support (AHLS) ist ein international anerkanntes Ausbildungskonzept, in dem Kenntnisse und Fertigkeiten für eine strukturierte medizinische Versorgung von Notfallpatient:innen nach Exposition mit Gefahr- und Giftstoffen vermittelt werden.
Kurstermin: 06.11. - 07.11.2023
Kurspreis: 950,00 €
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Klinische Relevanz
Analog zu Kurskonzepten wie ACLS® und PHTLS® wird ein systematischer Ansatz zur Bewältigung herausfordernder medizinischer Lagen vermittelt:
• Verhalten bei Gefahr-, CBRN- und Terrorlagen
• Gefahrstoffbeurteilung
• Systematische Patientenbeurteilung
• Erkennen von Toxidromen
• Behandlungsstrategien und Antidote
Konzepte zur Kategorisierung von Noxengruppen, ihrer Eigenschaften und Besonderheiten werden fokussiert thematisiert:
• Ätzende Substanzen
• Halogenierte Kohlenwasserstoffe
• Systemisch wirkende toxische Gase und Reizgase
• Methämoglobinbildner
• Cyanide
• Organophosphate
• Nervengifte und spezielle Kampfstoffe
Lernkonzept:
Kursvorbereitung mittels AHLS-Provider Manual (in englischer Sprache) und einem «online Pre-Test».
In Vorlesungseinheiten und interaktiven Fallbeispielen vermitteln Experten aus Pharmakologie & Toxikologie sowie Intensiv- und Notfallmedizin systematisches prä- und innerklinisches Vorgehen.
Das „AHLS Provider“ Zertifikat ist international registriert und anerkannt und wird nach erfolgreichem Abschluss des Kurses von AHLS international ausgestellt. Die Teilnehmer:innen werden damit Teil der weltweiten Community in diesem zertifizierten Kurskonzept mit nahezu 22.000 Providern in 84 Ländern.
Zielgruppe:
• Notärztinnen und Notärzte
• Leitende Notärztinnen und Notärzte
• Rettungsfachpersonal
• Mitarbeiter:innen von Notaufnahmen und Intensivstationen
• Pharmakolog:innen und Toxikolo:innen
• CBRN-Spezialisten (Feuerwehr, Militär, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, Polizei etc.)
• Arbeitsmediziner:innen (Betriebsärzte)
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Kooperation
Der Kurs wird vom Giftnotruf der Charité
und dem Berliner Simulations- und Trainigszentrum in der Zusammenarbeit mit dem
Schweizer Zentrum für Rettungs-, Notfall- und Katastrophenmedizin (SZRNK, www.szrnk.ch) organisiert
