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Berlin braucht ein Simulationszentrum!

Das war der Titel des Workshops im Juni 2014, der den Auftakt für die Planung eines neuen hochmodernen Simulations- und Trainingszentrums am Standort Mitte der Charité – Universitätsmedizin Berlin bildete. Basierend auf der über 20-jährigen Erfahrung im Bereich der Medizinischen Simulation entstehen direkt neben dem Bettenhochhaus der Charité auf 1.300 m² weitere Räume für das Berliner Simulations- und Trainingszentrum (BeST).

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Alleinstellungsmerkmale

Im BeST werden alle Techniken medizinischer Simulation genutzt und es steht ein breites Angebot handelsüblicher Simulatoren für verschiedene Altersgruppen und auch unterschiedlichster Fertigkeiten zur Verfügung. Als eines der herausragenden Alleinstellungsmerkmale des neuen Zentrums ist die Kombination von Medizinischer Simulation mit Chirurgisch-Anatomischem Training zu nennen. Die technischen Voraussetzungen ermöglichen Anwendungen in allen Bereichen medizinischer Prozesse. Darüber hinaus wird das BeST als Entwicklungsumgebung für Prozess- oder technischen Innovationen fungieren und somit auch immer mehr an internationaler Sichtbarkeit gewinnen.

Das Berliner Simulations- und Trainingszentrum (BeST) umfasst die drei Bereiche, Simulationszentrum (BeST-SIM), Chirurgisch-anatomisches Trainingszentrum (BeST-CAT) und Treffpunkt Industrie und Klinik (BeST-TrIK), die sich eng miteinander verschränkt gegenseitig ergänzen.

Die Simulation komplexer Behandlungsabläufe als Instrument der Qualifikation und Kompetenzgewinnung im Gesundheitssektor gewinnt zunehmend an Bedeutung. Simulation ist für viele Bereiche, sei es im operativen Bereich von medizinischen Dienstleistern und Organisationen oder im Bereich der Forschung und Lehre (Universitäten, Hochschulen, Bildungseinrichtungen) eine effektive Methode, um Handlungs- und Entscheidungskompetenzen zu vermitteln und somit die Patientensicherheit und die Teamarbeit zu verbessern. Simulation und Simulationstrainings finden innerhalb eines interdisziplinären, präziser formuliert, interprofessionellen Rahmens statt, der weit über den Bereich der Medizin begründet werden kann. Allen gemeinsam ist, dass in den Lernszenarien nicht am Patienten gelernt, sondern der Patient durch geeignete Simulatoren ersetzt wird. Das können Schauspieler, Mannequins, Computerbasierte Virtuelle Realität oder Humanpräparate, oder eine beliebige Kombination aus den genannten sein.

Aufgrund der Kombination des Trainings- mit dem Entwicklungsbereichs können Schulungen für Forschung, Entwicklung und Evaluation genutzt werden und somit bisher nicht genutzte Synergien gehoben werden.